Die Iden­ti­fi­zie­rung von schwar­zen Kunst­stof­fen, ins­be­son­de­re von mit Ruß gefüll­ten Kunst­stof­fen, stellt nach wie vor eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für die Kunst­stoff­re­cy­cling­in­dus­trie dar. Einer­seits sind ruß­ge­füll­te Kunst­stof­fe auf­grund ihrer ein­zig­ar­ti­gen Eigen­schaf­ten für vie­le Anwen­dun­gen unver­zicht­bar. Ande­rer­seits stel­len die­sel­ben Eigen­schaf­ten eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für das Recy­cling dar. Trotz der wach­sen­den Nach­fra­ge nach recy­cel­ten Kunst­stof­fen erschwert das Vor­han­den­sein von Ruß in die­sen Mate­ria­li­en den Sor­tier­pro­zess. Die her­kömm­li­che Nahin­fra­rot-Spek­­tro­s­ko­pie (NIR), die in Recy­cling­an­la­gen weit ver­brei­tet ist, hat Schwie­rig­kei­ten, schwar­ze Kunst­stof­fe genau zu iden­ti­fi­zie­ren. In die­sem Arti­kel wird unter­sucht, war­um die NIR-Spek­­tro­s­ko­pie Pro­ble­me mit schwar­zen Kunst­stof­fen hat, und es wer­den die Markt­nach­fra­ge und die gesetz­li­chen Bestim­mun­gen erläu­tert sowie meh­re­re alter­na­ti­ve Lösun­gen zur Über­win­dung die­ses Hin­der­nis­ses vor­ge­stellt. Außer­dem stel­len wir meh­re­re kom­mer­zi­ell erhält­li­che Pro­duk­te vor, ver­glei­chen ihre Fähig­kei­ten und wer­fen einen Blick auf zukünf­ti­ge Trends in der Tech­no­lo­gie zur Iden­ti­fi­zie­rung von schwar­zen Kunststoffen.

Warum die NIR-Spektroskopie bei schwarzen Kunststoffen versagt

Bei der NIR-Tech­­no­­lo­­gie wird Infra­rot­licht aus­ge­strahlt und gemes­sen, wie es von Mate­ria­li­en reflek­tiert wird. Ver­schie­de­ne Mate­ria­li­en reflek­tie­ren das Licht bei unter­schied­li­chen Wel­len­län­gen, so dass das Spek­tro­me­ter ihre Zusam­men­set­zung bestim­men kann. Ruß, ein nicht nur in schwar­zen Kunst­stof­fen ver­wen­de­tes Pig­ment, absor­biert jedoch fast das gesam­te NIR-Signal. Die­se Absorp­ti­on ver­hin­dert, dass NIR-Spek­­tro­­me­­ter die not­wen­di­gen Daten zur Iden­ti­fi­zie­rung des Kunst­stoff­typs erfas­sen, so dass die Tech­no­lo­gie für schwar­ze Kunst­stof­fe unwirk­sam ist. Ins­be­son­de­re in der Auto­­mo­­bil- und Elek­tronik­in­dus­trie wer­den schwar­ze Kunst­stof­fe in gro­ßem Umfang ver­wen­det, was das Recy­cling zu einer gro­ßen Her­aus­for­de­rung macht. Mit dem Auf­kom­men der Prin­zi­pi­en der Kreis­lauf­wirt­schaft und dem zuneh­men­den Umwelt­be­wusst­sein wächst der Druck, alter­na­ti­ve Wege zu fin­den, um schwar­ze Kunst­stof­fe effek­tiv zu sortieren. 

Markt­nach­fra­ge und Wirt­schaft­lich­keit des Recy­clings von schwar­zem Kunststoff

Trotz der Schwie­rig­keit, schwar­ze Kunst­stof­fe zu sor­tie­ren, steigt die Nach­fra­ge nach recy­cel­ten Kunst­stof­fen wei­ter an. Die Indus­trie sucht auf­grund von Umwelt­vor­schrif­ten, Ver­brau­cher­druck und Kos­ten­ein­spa­rungs­in­itia­ti­ven zuneh­mend nach nach­hal­ti­gen Mate­ria­li­en. Schwar­ze Kunst­stof­fe fin­den sich häu­fig in Gebrauchs­gü­tern, Ver­pa­ckun­gen und ver­schie­de­nen indus­tri­el­len Anwen­dun­gen, doch die Schwie­rig­keit, sie zu recy­celn, erhöht die Betriebs­kos­ten und beein­träch­tigt die Ren­ta­bi­li­tät. In dem Maße, in dem Unter­neh­men Vor­schrif­ten zur erwei­ter­ten Her­stel­ler­ver­ant­wor­tung (EPR) und Prak­ti­ken der Kreis­lauf­wirt­schaft ein­füh­ren, wird die Suche nach effi­zi­en­ten Sor­tier­tech­no­lo­gien von ent­schei­den­der Bedeu­tung sein, um vom wach­sen­den Markt für recy­cel­te schwar­ze Kunst­stof­fe zu profitieren. 

Indus­trie­zwei­ge, die in gro­ßem Umfang schwar­ze Kunst­stof­fe ver­wen­den, müs­sen in Tech­no­lo­gien inves­tie­ren, die sowohl den gesetz­li­chen Anfor­de­run­gen als auch den Erwar­tun­gen der Ver­brau­cher an die Nach­hal­tig­keit gerecht werden.

Alternative Technologien zur Identifizierung von schwarzem Kunststoff

Für die Iden­ti­fi­zie­rung von schwar­zen Kunst­stof­fen haben sich meh­re­re Tech­no­lo­gien als Alter­na­ti­ven zu NIR her­aus­kris­tal­li­siert, die jeweils ihre Vor­tei­le und Gren­zen haben: 1. Mit­­tel­in­fra­rot-Spek­­tro­s­ko­pie (MIR)

  • Wie sie funk­tio­niert: Bei der MIR-Spek­­tro­s­ko­pie wird ein ande­rer Teil des Infra­rot­spek­trums ver­wen­det als bei der NIR-Spek­­tro­s­ko­pie, so dass sie die Ober­flä­che durch­drin­gen und mit den che­mi­schen Bin­dun­gen des Mate­ri­als inter­agie­ren kann. Dadurch ist die MIR-Spek­­tro­s­ko­pie effek­ti­ver bei der Iden­ti­fi­zie­rung von Mate­ria­li­en, ein­schließ­lich eini­ger schwar­zer Kunststoffe. 
  • Vor­tei­le: Iden­ti­fi­zie­rung von Mate­ria­li­en, die NIR absor­bie­ren, ein­schließ­lich vie­ler schwar­zer Kunststoffe.
  • Nach­tei­le: Teu­rer und weni­ger trag­bar als NIR-basier­­te Sys­te­me. Erfor­dert spe­zi­el­le Aus­rüs­tung und kann lang­sa­me­re Ver­ar­bei­tungs­zei­ten haben. 
  • Pro­duk­te:
    • Das Bru­ker ALPHA II FTIR-Sys­­tem ist eine leis­tungs­star­ke MIR-Lösung, die detail­lier­te Ana­ly­sen und genaue Iden­ti­fi­zie­rung ermög­licht. Die Prei­se begin­nen bei etwa 25.000 € und eig­nen sich damit für Labo­re und indus­tri­el­le Anwendungen. 

2. Raman-Spek­­tro­s­ko­pie

  • Wie es funk­tio­niert: Die Raman-Spek­­tro­s­ko­pie iden­ti­fi­ziert Mate­ria­li­en anhand der Streu­ung des Lichts und nicht anhand sei­ner Absorp­ti­on. Sie eig­net sich her­vor­ra­gend für die Ana­ly­se schwar­zer Kunst­stof­fe, da das Vor­han­den­sein von Ruß die Fähig­keit, che­mi­sche Struk­tu­ren zu erken­nen, nicht beeinträchtigt. 
  • Vor­tei­le: Unbe­ein­flusst von Ruß, lie­fert genaue Ergeb­nis­se für schwar­ze Kunststoffe.
  • Nach­tei­le: Teu­rer und lang­sa­mer als NIR; erfor­dert sorg­fäl­ti­ge Kali­brie­rung und Wartung.
  • Pro­duk­te:
    • Bru­ker Raman-Spek­­tro­­me­­ter: Das BRAVO ist ein trag­ba­res, ein­fach zu bedie­nen­des Raman-Spek­­tro­­me­­ter, das für die genaue Mate­ri­al­i­den­ti­fi­zie­rung, ein­schließ­lich schwar­zer Kunst­stof­fe, ent­wi­ckelt wur­de. Die Prei­se begin­nen in der Regel bei etwa 30.000 €.

3. Rönt­gen­fluo­res­zenz (XRF)

  • Wie es funk­tio­niert: Die XRF-Tech­­no­­lo­­gie ver­wen­det Rönt­gen­strah­len, um die ele­men­ta­re Zusam­men­set­zung eines Mate­ri­als zu bestim­men. Da sie auf ele­men­ta­rer Ebe­ne arbei­tet, hat Ruß kei­nen Ein­fluss auf die Fähig­keit, schwar­ze Kunst­stof­fe zu identifizieren. 
  • Vor­tei­le: Unter­schei­det zwi­schen einer Viel­zahl von Mate­ria­li­en, ein­schließ­lich schwar­zem Kunst­stoff. Schnell und genau. 
  • Nach­tei­le: Es ist teu­er und wird in der Regel für Metal­le ver­wen­det, was sei­nen brei­te­ren Ein­satz beim Kunst­stoff­re­cy­cling einschränkt.
  • Pro­duk­te:
    • Ther­mo Fisher Niton XL5: Ein High-End-RFA-Ana­­ly­­sa­­tor, der für gro­ße Recy­cling­an­la­gen geeig­net ist. Die Prei­se begin­nen in der Regel bei etwa 20.000 €.

4. Visu­el­le Sor­tie­rung mit KI und maschi­nel­lem Lernen

  • Wie es funk­tio­niert: Die­se Metho­de kom­bi­niert visu­el­le Bild­ge­bungs­tech­no­lo­gie mit künst­li­cher Intel­li­genz, um die Eigen­schaf­ten von schwar­zen Kunst­stof­fen zu “erler­nen”. Sie sor­tiert Mate­ria­li­en auf der Grund­la­ge von Far­be, Tex­tur und ande­ren visu­el­len Daten, was sie zu einer viel­sei­ti­gen Lösung macht. 
  • Vor­tei­le: Schnell und ska­lier­bar, ins­be­son­de­re in gro­ßen Recy­cling­an­la­gen. Kon­ti­nu­ier­li­che Ver­bes­se­rung durch maschi­nel­les Lernen. 
  • Nach­tei­le: Weni­ger wirk­sam bei kom­ple­xen Gemi­schen oder wenn die visu­el­len Merk­ma­le allein nicht ausreichen.
  • Pro­duk­te:
    • Max AI bie­tet ein fort­schritt­li­ches Sys­tem, das spe­zi­ell für die Sor­tie­rung von schwar­zen Kunst­stof­fen ent­wi­ckelt wur­de. Max-AI nutzt KI-gestüt­z­­te visu­el­le Erken­nung und Hoch­ge­schwin­dig­keits­sor­tie­rung, um kom­ple­xe Kunst­stoff­ab­fall­strö­me zu ver­ar­bei­ten. Die Prei­se für Groß­an­la­gen begin­nen in der Regel bei 300.000 €, abhän­gig von der Grö­ße der Anla­ge und dem Durchsatz. 

Künftige Trends in der Sortiertechnologie für schwarzen Kunststoff

Die Zukunft der Iden­ti­fi­zie­rung von schwar­zen Kunst­stof­fen liegt in der Ent­wick­lung von Hybrid­tech­no­lo­gien, die meh­re­re Metho­den kom­bi­nie­ren, um die Genau­ig­keit und Geschwin­dig­keit zu ver­bes­sern. Es wird erwar­tet, dass KI-gesteu­er­­te Inno­va­tio­nen eine wich­ti­ge Rol­le bei der Ver­bes­se­rung der Effi­zi­enz von Recy­cling­an­la­gen spie­len wer­den. Die­se Sys­te­me wer­den das maschi­nel­le Ler­nen nut­zen, um kom­ple­xe­re Mate­ri­al­strö­me zu ver­ar­bei­ten und ihre Iden­ti­fi­zie­rungs­ver­fah­ren mit der Zeit zu ver­fei­nern. Ein wei­te­rer viel­ver­spre­chen­der Trend ist die Erfor­schung neu­er Pig­men­te für schwar­ze Kunst­stof­fe, die von NIR-Sys­­te­­men erkannt wer­den kön­nen. Durch eine Ände­rung der Art und Wei­se, wie die­se Mate­ria­li­en Licht absor­bie­ren, könn­ten die Her­stel­ler die Her­aus­for­de­rung der Iden­ti­fi­zie­rung gänz­lich beseitigen.

1. “Her­aus­for­de­run­gen beim Recy­cling schwar­zer Kunst­stof­fe mit­tels MWIR-Hyper­spek­­tral-Bil­d­­ge­­bungs­­­tech­­no­­lo­­gie überwinden”

Die­ser Arti­kel erör­tert die Ein­schrän­kun­gen der Nahin­fra­rot-Tech­­no­­lo­­gie (NIR) bei der Erken­nung schwar­zer Kunst­stof­fe und stellt die Mit­­tel­­wel­­len-Infra­rot-Hyper­spek­­tral-Bil­d­­ge­­bung (MWIR) als effek­ti­ve Alter­na­ti­ve vor. Er bie­tet Ein­bli­cke, wie MWIR HSI eine prä­zi­se, kon­takt­lo­se Ech­t­­zeit-Sor­­tie­rung schwar­zer Kunst­stof­fe ermög­licht und somit die Recy­cling­effi­zi­enz erheb­lich stei­gert. Spe­cim (unse­re Sof­t­­wa­re-Suite unter­stützt eben­falls Spe­cim-Kame­ras, ein­schließ­lich der FX50). 

2. “Recy­cling schwar­zer Kunst­stof­fe: Auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft”

Die­ser Bei­trag unter­sucht jüngs­te tech­no­lo­gi­sche Ent­wick­lun­gen, die es ermög­licht haben, schwar­ze Kunst­stof­fe nicht nur nach Far­be, son­dern auch nach Poly­mer­typ zu sor­tie­ren. Er hebt den wirt­schaft­li­chen Wert her­vor, der durch die­se Fort­schrit­te für Recy­cling­un­ter­neh­men erschlos­sen wur­de, und dis­ku­tiert die Her­aus­for­de­run­gen und Lösun­gen zur Errei­chung einer Kreis­lauf­wirt­schaft für schwar­ze Kunst­stof­fe. Recy­cling Inside

3. “Recy­cling: Was die Zukunft in der fort­schritt­li­chen Sor­tier­tech­no­lo­gie bringt”

Die­ser Arti­kel befasst sich ein­ge­hend mit der Zukunft der Recy­cling­tech­no­lo­gien, wobei der Schwer­punkt auf fort­schritt­li­chen Sor­tier­me­tho­den liegt. Er behan­delt die Ent­wick­lung von zusätz­li­chen Laser­sen­so­ren, die die Erken­nung schwar­zer Kunst­stof­fe ermög­li­chen, und die Kom­bi­na­ti­on meh­re­rer Tech­no­lo­gien in einer Sor­tier­ma­schi­ne – ein­schließ­lich NIR-Spek­­tro­s­ko­pie, Laser-, elek­tro­ma­gne­ti­scher und KI-basier­­ter Kame­ra­sen­so­ren. Pton­line

4. “Jüngs­te Ent­wick­lun­gen in der Tech­no­lo­gie zur Sor­tie­rung von Kunst­stof­fen für das Recycling”

Die­se For­schungs­ar­beit unter­sucht den neu­es­ten Stand der Tech­nik bei der Iden­ti­fi­zie­rung und Sor­tie­rung von Kunst­stof­fen und hebt jüngs­te Ent­wick­lun­gen in der Anwen­dung von maschi­nel­lem Ler­nen und künst­li­cher Intel­li­genz im Kunst­stoff­re­cy­cling her­vor. Sie bie­tet einen umfas­sen­den Über­blick über kom­mer­zi­el­le Gerä­te zur Sor­tie­rung von Kunst­stoff­re­cy­cla­ten und dis­ku­tiert die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen in die­sem Bereich. MDPI

5. “Klas­si­fi­zie­rung schwar­zer Kunst­stoff­ab­fäl­le mit­tels laser­in­du­zier­ter Fluoreszenz”

Die­se Stu­die unter­sucht das Poten­zi­al von laser­in­du­zier­ter Fluo­res­zenz (LIF)-Techniken zur Iden­ti­fi­zie­rung schwar­zer Poly­me­re in Kunst­stoff­ab­fall­strö­men. Sie bie­tet Ein­bli­cke in die Ent­wick­lung effi­zi­en­ter Sor­tier­stra­te­gien, die in Recy­cling­an­la­gen anwend­bar sind, und adres­siert die Her­aus­for­de­run­gen, die durch die gerin­ge spek­tra­le Refle­xi­on schwar­zer Kunst­stof­fe ent­ste­hen. Sprin­ger

6. “Kunst­stoff­ab­fall­re­cy­cling, Anwen­dun­gen und Zukunfts­aus­sich­ten für eine nach­hal­ti­ge Umwelt”

Die­ser Über­sichts­ar­ti­kel unter­sucht neu­er Stra­te­gien für das Kunst­stoff­ab­fall­ma­nage­ment, ein­schließ­lich der Pro­duk­ti­on hoch­wer­ti­ger Pro­duk­te aus Kunst­stoff­ab­fäl­len. Er dis­ku­tiert die drin­gen­de Not­wen­dig­keit, Kunst­stoff­ab­fäl­le für eine Kreis­lauf­wirt­schaft zu nut­zen, und erforscht moder­ne Tech­ni­ken des Abfall­ma­nage­ments, wobei er einen brei­te­ren Kon­text für Recy­cling­her­aus­for­de­run­gen und -lösun­gen bie­tet. MDPI

7. “NIR-detek­­tier­­ba­­re schwar­ze Farb­stof­fe für Kunst­stof­fe” – Heu­bach Group

Die­ser Arti­kel unter­sucht inno­va­ti­ve Farb­stof­fe, die von Heu­bach ent­wi­ckelt wur­den und die Nahin­fra­rot (NIR)-Erkennung schwar­zer Kunst­stof­fe ermög­li­chen, wodurch effi­zi­en­te­re Recy­cling­pro­zes­se geför­dert wer­den. Er dis­ku­tiert die Her­aus­for­de­run­gen im Zusam­men­hang mit tra­di­tio­nel­len Ruß­pig­men­ten und prä­sen­tiert Lösun­gen, die mit den Zie­len der Kreis­lauf­wirt­schaft im Ein­klang ste­hen. Heu­bach

8. “Schwar­ze Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen Hub” – WRAP

WRAPs Hub bie­tet umfas­sen­de Infor­ma­tio­nen zur Recy­cling­fä­hig­keit von schwar­zen Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen. Er behan­delt häu­fig gestell­te Fra­gen zu Ruß­pig­men­ten, NIR-detek­­tier­­ba­­ren Alter­na­ti­ven und bie­tet Ori­en­tie­rungs­hil­fen für Bran­chen­ak­teu­re, die die Recy­cling­ra­ten ver­bes­sern möch­ten. WRAP

9. “Schnel­le Tren­nung schwar­zer Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen nach Typ” – LANXESS

Die­se Pres­se­mit­tei­lung stellt das Pig­ment Bay­fer­rox 303 T von LANXESS vor, das ent­wi­ckelt wur­de, um die Nahin­fra­rot (NIR)-Detektierbarkeit schwar­zer Kunst­stof­fe zu ver­bes­sern. Der Arti­kel erör­tert, wie die­se Ent­wick­lung zur effi­zi­en­ten Sor­tie­rung und zum Recy­cling schwar­zer Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen bei­trägt. Lan­xess

10. “War­um ist schwar­ze Kunst­stoff­ver­pa­ckung so schwer zu recy­celn?” – Weltwirtschaftsforum

Die­ser Arti­kel unter­sucht die Her­aus­for­de­run­gen beim Recy­cling von schwar­zen Kunst­stoff­ver­pa­ckun­gen und kon­zen­triert sich auf die Ein­schrän­kun­gen der aktu­el­len Abfall­sor­tier­sys­te­me bei der Erken­nung schwar­zer Pig­men­te. Er hebt auch Initia­ti­ven gro­ßer bri­ti­scher Super­märk­te her­vor, die Ver­wen­dung von nicht recy­cel­ba­rem schwar­zen Kunst­stoff zu redu­zie­ren. WEF

Fazit: Wählen Sie die richtige Lösung für Ihr Unternehmen

Für Unter­neh­men in der Kunst­stoff­re­cy­cling­bran­che stel­len schwar­ze Kunst­stof­fe eine beson­de­re Her­aus­for­de­rung dar. Wäh­rend die NIR-Spek­­tro­s­ko­pie auf­grund der Licht­ab­sorp­ti­ons­ei­gen­schaf­ten von Ruß nur begrenzt ein­setz­bar ist, bie­ten meh­re­re alter­na­ti­ve Tech­no­lo­gien effek­ti­ve Lösun­gen, dar­un­ter MIR, Raman und XRF. Die Wahl der Tech­no­lo­gie hängt von der Grö­ße Ihres Betriebs, Ihrem Bud­get und Ihren spe­zi­fi­schen Mate­ri­al­an­for­de­run­gen ab. Für klei­ne­re Betrie­be bie­ten trag­ba­re Lösun­gen wie das mobi­le Bru­ker Raman-Spek­­tro­­me­­ter Bra­vo Fle­xi­bi­li­tät. Für gro­ße Recy­cling­be­trie­be bie­ten Sys­te­me wie Max-AI fort­schritt­li­che KI-gesteu­er­­te Sor­tier­funk­tio­nen, wäh­rend das Ther­mo Fisher Niton XL5 eine robus­te XRF-basier­­te Opti­on darstellt. 

Das Dilem­ma des schwar­zen Kunststoffs

Wir wer­den oft nach Alter­na­ti­ven zu NIR gefragt, um schwar­ze Kunst­stof­fe zu erken­nen. Die Wahr­heit ist, dass NIR-Spek­­tro­­me­­ter wie die tri­na­miX NIR-Lösung zwar kei­ne schwar­zen Kunst­stof­fe erken­nen kön­nen, aber für die meis­ten ande­ren Mate­ria­li­en nach wie vor die bes­te Opti­on dar­stel­len. Sei­ne Benut­zer­freund­lich­keit, Trag­bar­keit und Schnel­lig­keit sind ein gro­ßer Fort­schritt für vie­le Unter­neh­men, die nach Lösun­gen suchen, um ihre Pro­zes­se zu ratio­na­li­sie­ren und das Wis­sen über die Mate­ri­al­er­ken­nung allen zugäng­lich zu machen, unab­hän­gig davon, ob sie in der Qua­li­täts­si­che­rung, der Logis­tik, der Lager­hal­tung oder im Ein­kauf tätig sind. In die­sem Arti­kel soll­te gezeigt wer­den, war­um NIR immer noch der bes­te Aus­gangs­punkt für Recy­cler ist und wel­che Optio­nen für schwar­ze Kunst­stof­fe bestehen. Um mehr über die­se Pro­duk­te zu erfah­ren, besu­chen Sie: 

About us – Solid Scanner

Let’s take respon­si­bi­li­ty and recy­cle more pla­s­tics – ask us for sui­ta­ble solu­ti­ons. Our port­fo­lio includes solu­ti­ons ran­ging from small, por­ta­ble solu­ti­ons to indi­vi­du­al solu­ti­ons based on hyper­spec­tral came­ra sys­tems for simp­le, auto­ma­ted iden­ti­fi­ca­ti­on of pla­s­tics in the sort­ing pro­cess and for inline pro­cess con­trol, e.g. for homogeneity.

About trinamiX – the sensor technology company

tri­na­miX GmbH, based in Lud­wigs­ha­fen, was foun­ded in 2015 as a whol­ly owned sub­si­dia­ry of BASF SE. As a start-up within the com­pa­ny, it is not only ope­ra­tio­nal­ly inde­pen­dent, but also has uni­que access to the exper­ti­se and expe­ri­ence of the enti­re BASF Group. Its patent-pen­­ding tech­no­lo­gies enable peo­p­le and machi­nes to cap­tu­re the hid­den and invi­si­ble world around them to make bet­ter decis­i­ons and increase safety.