Kleine Textilrecycler stehen vor einer großen Herausforderung: wachsender Druck, präzise zu sortieren — bei begrenztem Platz, Personal und Kapital.
Für viele ist die Investition in eine vollautomatische Sortierlinie schlichtweg nicht realistisch. Andererseits ist manuelles Sortieren langsam, fehleranfällig und schwer zu skalieren.
Was ist also die Alternative?
Werfen wir einen Blick darauf, wie smarte Textilsortierer das mit minimalem Equipment und ohne Labore lösen.
Manuelles Sortieren funktioniert – bis es eben nicht mehr funktioniert
In vielen kleineren Anlagen identifizieren Mitarbeiter Materialien per Hand und Gefühl. Ein erfahrener Sortierer kann möglicherweise Baumwolle von Polyester unterscheiden. Aber:
- Was ist mit Viskose versus Polyester?
- Was, wenn der Stoff gefärbt, gemischt oder beschichtet ist?
- Und was passiert, wenn dieser erfahrene Sortierer in den Ruhestand geht?
Selbst kleine Ungenauigkeiten beim Sortieren können den Wert des Endprodukts drastisch beeinflussen.
Labortests? Zu langsam, zu teuer
Einige Recycler versuchen, Tests auszulagern, um Materialien zu verifizieren — insbesondere bei Mischungen oder Nylonarten. Das bedeutet jedoch:
- Lange Verzögerungen zwischen Sammlung und Verarbeitung
- Zusätzliche Kosten pro Probe
- Kein Echtzeit-Feedback an der Sortierlinie
NIR-Scanning — Kein Labor, keine Verzögerung
Nahinfrarot-Spektroskopie (NIR) wird seit Jahren im industriellen Recycling eingesetzt. Bis vor kurzem war sie jedoch groß, teuer und laborbasiert.
Jetzt? Das hat sich geändert.
Mit mobilen NIR-Scannern wie dem trinamiX PAL One können Recycler:
- Textilien direkt an der Sortierstation scannen
- Sofortige, farbcodierte Ergebnisse sehen
- Baumwolle, Polyester, Viskose, Polyamid, Wolle, Mischungen und mehr mit hoher Genauigkeit erkennen
Klein anfangen, intelligenter sortieren
Einer der größten Vorteile? Sie müssen sich nicht auf ein großes System festlegen.
Beginnen Sie mit einem Handscanner und einer Anwendungslizenz (z.B. Textilidentifikation). Später können Sie Upgrades hinzufügen wie:
- Schnellsortiermodus
- Wolle- oder Nylon 6/6.6-Erkennung
- Tischintegration für halbautomatisches Sortieren
Es ist ein Ansatz, der zu Ihrer Größe passt — und mit Ihnen wächst.
Fallbeispiel: Ein 3-Personen-Betrieb in Spanien
Ein Recycling-Startup nahe Valencia sammelt und verarbeitet gebrauchte Kleidung. Ihre Herausforderung: Schnelle Identifizierung gemischter Materialien ohne geschultes Personal.
Sie implementierten einen trinamiX-Scanner mit der standardmäßigen Textildatenbank und schulten die Mitarbeiter in weniger als 30 Minuten. Ergebnis: höherer Durchsatz, bessere Ballenqualität und weniger Fehler.
Seitdem haben sie die spezielle Wollerkennung-Anwendung mit farbcodierten Ergebnissen für ihre Winterbekleidungslinie hinzugefügt — und eruieren nun die Einrichtung eines Sortiertisches.
Bereit, die Technologie zu erkunden?
Wenn Sie Textilien manuell sortieren und modernisieren möchten, ohne „alles auf einmal“ zu investieren — lohnt sich ein genauerer Blick.
👉 Erkunden Sie die trinamiX-Textilscanner-Lösung.
👉 Möchten Sie sehen, wie dieser Ansatz in der Praxis aussieht? Erkunden Sie die Lösung hier.
👉 Werfen Sie einen Blick auf den trinamiX-Textilscanner, erhältlich mit 1-, 3- oder 5-Jahres-Lizenzen.
About us – Solid Scanner
Let’s take responsibility and recycle more plastics – ask us for suitable solutions. Our portfolio includes solutions ranging from small, portable solutions to individual solutions based on hyperspectral camera systems for simple, automated identification of plastics in the sorting process and for inline process control, e.g. for homogeneity.
About trinamiX – the sensor technology company
trinamiX GmbH, based in Ludwigshafen, was founded in 2015 as a wholly owned subsidiary of BASF SE. As a start-up within the company, it is not only operationally independent, but also has unique access to the expertise and experience of the entire BASF Group. Its patent-pending technologies enable people and machines to capture the hidden and invisible world around them to make better decisions and increase safety.